Die Störche im Februar beobachtet

….ich glaube, wenn sie könnten, ja dann würden sie ein neues Nest auf dem Kamin am ehemaligen Hinderer Haus „installieren“. Dieser geschützte Platz zwischen alten Mauern scheint ihnen doch sehr zu gefallen.

Die Nördlinger Störche haben wohl im Album der Vergangenheit geblättert. Ihr erstes selbstgebautes Nest 2006 lag auf dem Kamin vom ehemaligen „Hinderer Haus“. Neugierig begutachten sie den Schornstein von allen Seiten. ABER – da gibt es keinen Weg zurück, denn eine eckige Kegelkonstruktion aus Metall lässt keinen Nestbau mehr zu.

Dank einer gut vorbereiteten Nisthilfe bauen und brüten die Nördlinger Glücksbringer seit 2007 erfolgreich auf dem Brot – und Tanzhaus in der Stadtmitte über dem Marktplatz.

Nach diesem milden Winter ist die Zeit der „Heimkehr“ der Weißstörche in diesem Jahr früher als in den vergangenen Jahren. Wünschen wir doch den Beiden und auch allen Rieser Storchenpaaren ein erfolgreiches Brutjahr 2014.

Sie leben ihren Traum, von einem Teich am Rande von Nördlingen. Ja das wäre schön, wenn der Bürgerweiher das ganze Jahr über eine Wasserfläche zum Waten für Störche, Reiher, Enten, Schwäne und andere Wasservögel tragen würde.

Am Rande von Oettingen funktioniert das auch ganz wunderbar. Die Storchenteiche werden dort von den Großvögeln dankbar angenommen, fleißig besucht und vom Naturschutz regelmäßig gepflegt.

Wir freuen uns immer wieder über unser Nördlinger Storchenpaar und im Gegenzug als nahes Futter – und Erfrischungsangebot wäre das doch eine wunderbare Lösung für die Zukunft der Glücksbringer in unserer schönen Stadt.

Text/Bilder:   Heidi Källner